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Wettbewerbe

Veolia Water Technologies
Celle

Neubau einer Firmenzentrale der Veolia Water Technologies, 1. Preis, 2019, ARGE mit Claus Schulze, sp.a. schulze & partner. architektur Hannover

Idee und Konzept

Die Idee ist es, einen Baukörper zu entwickeln, der die Firma Veolia repräsentiert. Dieses leitet sich zum einen auf einer wirtschaftlichen grundform eines "Riegels" her, der dynamisch verformt wird. Hierdurch entstehen folgende Vorteile: Der Neubau kann vor dem bestehenden Gebäude platziert werden, sodass keine Interimsmaßnahmen notwendig werden. Gleichzeitig wirkt das Gebäude markant in den Straßenraum hinein und schafft ostseitig einen geschützten Hofbereich. Der Gesamtentwurf spricht ohne Einschränkungen den Festsetzungen des Bebauungsplans und den Anforderungen der Niedersächsischen Bauordnung.

Wohn- und Geschäftshaus
Wolfsburg

Sanierungsgebiet Handwerkerviertel

Investorenauswahlverfahren, 2017, 3. Preis

Städtebau und Maßstäblichkeit

Das Grundstück wird in klassischer Weise von der Poststrasse aus mit Vorderhaus,
Seitenflügel und Hinterhaus bebaut. Es wird ein Wohn- und Gewerbehof entwickelt, zu
dem sich die drei Baukörper ausrichten. Durch den Hof führt eine Wegeverbindung um
die Höfe im Quartier zu verweben. Die Maßstäblichkeit des Ortes wird aufgenommen.
Zur Poststraße gliedern die Fassadenelemente über zwei Geschosse den Baukörper.

Hannover 96
Sport- und Bewegungszentrum
Hannover

Neubau

1. Preis, 2015

ARGE mit Claus Schulze, sp.a. schulze & partner. architektur Hannover

Segelclub Großenheidorn
Großenheidorn

Neubau

1. Preis, 2015

Buchholzer Grün
Hannover

Neubau, 2015

ARGE mit Claus Schulze, sp.a. schulze & partner. architektur Hannover

Bei dem Ensemble wird die Einheitlichkeit hervorgehoben. So sind alle Gebäude in Klinkerverkleidung ausgeführt. Im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Grundriss Anordnungen differenziert sich auch das Bild von haus zu haus bei der Anordnung der Balkone und Vorsprünge. 

Ärztekammer Niedersachsen
Hannover

Neubau der Hauptverwaltung, 2019

ARGE mit Claus Schulze, sp.a. schulze & partner. architektur Hannover

Konzept
Bei der Grundidee handelt es sich um einen langgestreckten Baukörper, der sich zu den niedrigeren Nachbargebäuden abstaffelt und die Ecke betont. Die Fassade ist als Relief ausgebildet, sodass eine Feinmaßstäblichkeit erzielt wird und sich das Gebäude in die Umgebung einfügt.

Besucher- und Informationszentrum
Nationalpark Schwarzwald

2014

Immer in der Spur bleiben
Kampen, Sylt
Wettbewerb zum 100-jährigen Bestehen der OGS Kampen, 2013

Heide, Dünen, Sand und Meer. Das Konzept sieht ein Reetdach-gedecktes Haus vor. Das Reet verwurzelt das Haus in der Landschaft und greift den ortstypischen Charakter auf. Im Kontrast dazu stehen lange und tiefe Einschnitte in das Reetdach bzw. das Gebäude

 

Visualisierung: Michael Dazko / Archidimensions

Museum der bayrischen Geschichte
Regensburg
Ein Haus der Zukunft für die Geschichte der Gegenwart

2013

Naturparkhaus 
Mardorf
3. Preis, 2013

Idee ist es, das Haus mit der Natur verwachsen zu lassen. Die Hülle des Gebäudes wird mit wildem Wein berankt. Dieser Prozess dauert Jahre, in denen das stetige Wachstum in der Natur beobachtet werden kann. Neben dem Wachstum über Jahre zeigt sich auch der Wechsel der Jahreszeiten im sich verändernden Farbspiel der „grünen Hülle“.

Schloss Schwerin
Schwerin
Internationaler Realisierungswettbewerb, 2011

Neugestaltung des Plenarsaals mit Konferenzbereich und Nebenräumen

Der Plenarsaal bildet nicht nur das Herzstück des Schweriner Schlosses, sondern auch das politische Zentrum des Bundeslandes Mecklenburg- Vorpommern. Besuchern und Medienvertretern wird hier Bürgernähe und Transparenz gegenüber demokratischen Entscheidungsprozessen vermittelt.

Zwei flankierende Einbauten an den Stirnseiten interpretieren die historische Grundrissfigur neu. An der Längsseite wird eine Öffnung zu dem Besucherbereich geschaffen. Die Besuchertribüne schiebt sich in den Plenarsaal hinein. Der Besucher wird unmittelbar in das Geschehen mit einbezogen.

Philosophikum am Domplatz
Münster
3. Preis, 2011, In Zusammenarbeit mit Tim Schmitt

Die "Philosophie" bei dem Umgang mit Bestand besteht darin, mit dem Bestehenden zu arbeiten um das Verhältnis Aufwand zu Nutzen zu optimieren: Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss werden mit ihren hohen Räumen für die Hörsäle und Seminarräume genutzt.

Das zweite und dritte Obergeschoss werden vollständig entkernt. Hier wird eine Büroraumstruktur entwickelt, die sich über flexible Trennwände möglichen geänderten Anforderungen anpassen lässt. Akzentuierte Einsätze von Glaselementen gewährleisten trotz der relativ geringen Geschosshöhe einen angenehmen durchgängigen Gesamteindruck. Die Treppenhäuser werden neu positioniert, der Dachraum effektiv genutzt.

Niedersächsischer Landtag
Neukonzeption des Plenarsaals
Hannover
EU-weiter, zweiphasiger Wettbewerb, 3. Preis, 2010

Durch den vorgeschlagenen Erweiterungsbau des bestehenden Leineschlosses wird ein neues Landtagsquartier geschaffen. Das derzeitig genutzte Gebäude aus den 60er Jahren weicht einem energieeffizienten Neubaukonzept, dass den Plenarsaal zur Stadt hin sichtbar positioniert, und sich über eine Rampe als einladende Geste für Besucher öffnet.

Der Portikus, der weiterhin als Haupteingang zum Landtag fungieren soll, wird ostseitig durch einen Neubau gefasst, womit die Größenverhältnisse des klassizistischen Flügels gespiegelt werden. Die Außenabmessung gibt die Flucht des Plenarsaals zur Karmarschstraße vor.

Grüne Mitte Buckau
Magdeburg
​Landschaftsplanerischer städtebaulicher Realisierungswettwettbewerb
2. Preis, 2001

(einer von zwei 2. Preisen / kein 1. Preis vergeben)

ARGE mit IreneLohausCarl Landschaftsarchitektur, Hannover

Der Stadtteil Buckau bietet für diejenigen Bevölkerungsgruppen einen Standortvorteil, die die infrastrukturellen Vorzüge der innenstadtnahen Lage mit der einmaligen landschaftlichen Lage an der Elbe verbinden möchten. Diese besonderen Qualitäten des Stadtteils werden herausgearbeitet und gestärkt: Entlang der Elbe findet die Elbpromenade von der Innenstadt über den Klosterbergegarten mit dem neuen Auenpark und dem Sülzehafen eine Überleitung in die Landschaft.
 

Konzerthalle
Sarajevo
Internationaler Wettbewerb
1999

lobende Erwähnung mit Hartmut Hank

An genau jenem Ort, wo unvermittelt der Städtebau des 19. auf den des 20. Jahrhunderts trifft, liegt die neue Konzerthalle. In einer Stadtlandschaft von Solitären entscheiden wir, das Grundstück zu verlassen um die Konzerthalle entlang der Straße zu platzieren. Ziel dabei ist, eine deutliche Kante zu dem diffusen Raum auszubilden, den das gegenüberliegende Parlament umgibt.

Von der Eingangsebene wird der Besucher von der bandartigen Struktur eingefangen und in schleifenförmigen Bewegungen zu den diagonal angeordneten Konzertsälen geführt.

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